Anti-Jagd-Training
für hunde


 

Egal ob Yorkshire-Terrier oder Podenco, eines haben unsere Hunde alle gemeinsam. Sie sind Raubtiere und stammen von einem sehr erfolgreichen Jäger, dem Wolf, ab.
Das Anti–Jagd–Training zielt darauf ab, die Spaziergänge mit dem jagenden Hund wieder ein wenig entspannter zu gestalten. Jagdverhalten wird von uns heutzutage zum Glück nur noch selten verlangt, es ist in der Regel sogar unerwünscht. So stehen wir vor der schwierigen Aufgabe, unserem Hund ein Verhalten verbieten zu wollen, das in seiner Natur liegt und das Jahrtausende sein Überleben sicherte, da wir Verantwortung gegenüber unseren Wildtieren, aber auch Nachbars Katze oder Kaninchen tragen. Hinzu kommt, dass gerade bei richtigen Jagdhunden ein sehr starkes Jagdverhalten vom Menschen züchterisch immer weiter verstärkt wurde und sie absolute Spezialisten auf dem Gebiet des Jagens sind.

Kann man einen Jäger zum gemütlichen Begleiter machen, der keinen Drang mehr verspürt jagen zu gehen?

Sicherlich wird das Thema ein paar Stunden in Anspruch nehmen. Wir werden uns mit rassebedingten Dispositionen, unbewusstem Fördern durch den Besitzer und Möglichkeiten der Kontrolle auseinandersetzen.
Es wird ein Trainingsplan für Halter und Hund erarbeitet, der sich mit den Themen Orientierung am Mensch, theoretisches Hintergrundwissen, Ersatzverhalten, Abbruchsignal, Verhalten im Notfall und einer möglichst realistischen Zielsetzung befasst.